Menschen mit Beeinträchtigungen und der Judosport
Matthias Roesch – Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen – zu Gast beim Judotraining von Dominique Franck
Der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch, besuchte Mitte April 2018 eine Trainingseinheit des 1. Judo-Club Worms unter der Leitung von Dominique und Hansi Franck sowie Phillip Grau.
Dabei konnte er während des Kinder- und Jugendtrainings direkt die Trainingsmethodik und den Umgang der Kinder miteinander während des Judotrainings erleben. Dominique Franck und ihrem Team ist es sehr wichtig, dass alle Kinder während des Trainings neben den sportlichen Fähigkeiten die Werte des 1. JC Worms wie Respekt, Wertschätzung und Bescheidenheit erlernen.
Beim Training nehmen auch vereinzelt Kinder mit Beeinträchtigungen teil. Dabei sind die Beeinträchtigungen nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich und können sowohl körperlicher und seelischer Herkunft sein. Dominique Franck ist es wichtig dass die beeinträchtigen Kinder gleichberechtigt in das Training mit einbezogen werden. Damit Dominique dieser verantwortungsvollen Aufgabe noch besser nachkommen kann, wird sie in Kürze eine zusätzliche Trainerausbildung mit dem Schwerpunkt „Trainieren von Menschen mit Beeinträchtigungen“ absolvieren.
Dem 1. Vorsitzenden Ronald Eisenhauer ist es wichtig zu betonen, dass der Sport eine wichtige Brücke zwischen den Menschen ist. Dabei spielen Beeinträchtigungen, Nationalitäten, Alter und Geschlecht keine Rolle. Die Orientierung finden sich in dem Vereinsprinzip „Gegenseitiges Helfen zum beiderseitigem Wohlergehen“ wieder. Sein Dank geht an das gesamte ehrenamtlich tätige Trainerteam des 1. Judo-Club Worms, das sich auch bei diesem gesellschaftlich so wichtigen Thema einbringt.