Judosport auch für Spät- und Wiedereinsteiger attraktiv
Sie hatten ein Ziel und dafür viel trainiert. Die Prüflinge Maria Sleptschenko, Robert Lorenz, Wilfried Cleres und ihre Partner Volker Keller und Jury Sleptschenko zeigten, dass man sich auch als „Späteinsteiger oder Wiedereinsteiger“ im Judosport erfolgreich entwickeln kann. Die Prüfung zum Gelb-Orange / Orange– Grünen Gürtel, ist immer mit einer regelmäßiges und intensives Prüfungsvorbereitung verbunden.
Die zu zeigenden Prüfungsinhalte gemäß der DJB-Prüfungsordnung, sind konkret beschrieben. Im folgendem einige vereinfachte Anforderungen: Falltechniken bis zum freien Fall, verschiedenste Haltegriffe mit den dazugehörigen Haltegriffbefreiungen, Angriffe und Abwehr aus der Bodenlage. Bei den höheren Gürtelfarben kommen noch Armhebel in verschiedensten Bewegungsformen hinzu.
Im Stand müssen die Prüflinge Würfe in alle Richtungen bis hin zu Selbstfallwürfen absolvieren. Ein umfangreiches Randori (Übungskampf) im Stand und im Boden, ist in fließender Form zu zeigen. Dabei geht es nicht um das „Gewinnen oder Verlieren“ sondern um die Anwendung der erlernten Techniken in fließender Form und Kombination. Das erfordert von beiden Partnern hohe Konzentration und Flexibilität.
Die Prüfer Norbert Barwig und Bernd Jäger, sahen wieder einmal eine gute Prüfungsleistung.
Den Prüfungsabsolventen wünschen wir weiterhin viel Spaß im Judosport und eine hohe Motivation auf dem Weg zur nächsten Kyu-Prüfung.