1. Judo-Club Worms e.V.

Aikido-Freizeit 2017 im Herzen des Pfälzer Waldes

Wie schon im vergangen Jahr organisierte die Aikidoabteilung des 1.Judo-Club Worms e.V. ein gemeinsames Wochenende im schönen Pfälzer Wald.

Als besonderes Highlight war der Besuch und Besichtigung der gut erhaltenen und noch heute bewohnten und bewirtschafteten Burg Berwartstein nahe Erlenbach bei Dahn vorgesehen.

Rund eine Stunde Anfahrt nahmen die 14 Teilnehmer gerne in Kauf, bis man am Fuße des recht imposanten Burgberges ankam. Bevor man zur Burgbesichtigung schritt, unternahm man eine kleine Wanderung zum nahe gelegenen Seehof-Weiher. Die Bewegung in der guten und frische Luft machte natürlich hungrig und so wurde allerlei Mitgebrachtes für ein zünftiges Picknick ausgepackt, besonders über den leckeren, warmen Fleischkäse mit frischen Brötchen, den Rainer mitgebracht hatte, machte man sich gerne her.

Frisch gestärkt wurden dann die letzten Meter bis zum Burgeingang zurückgelegt.

Unterwegs kreuzten einige Oldtimer-Sternfahrer unseren Weg. Gerne ließ sich einer der französische Automobilisten ganz stolz auf ein Gruppenfoto ein.

Auf der Burg angekommen wurden wir von einem sehr kundigen und originell gekleideten Führer namens Torben in Empfang genommen und gekonnt kreuz und quer durch die gut erhaltenen Innenräume geführt.

Natürlich wußte unser Burgführer von allerei Anekdoten zu erzählten und vom Leben auf der Burg zu berichten. Allen voran sei hier der im 16. Jahrhundert räuberisch lebende Ritter Hans Trapp erwähnt, der heute noch in Frankreich bei unartigen Kindern als französischer Knecht Rupprecht herhalten muss. Der arme Kerl – Friede seiner Seele!

Über die gelungene Burgführung waren alle Teilnehmer recht zufrieden. Im Burgcafé schloß man bei einer Tasse Kaffee und selbstgebackenen Kuchen den Besuch der Burg Berwartstein ab.

Bis zur Unterkunft, Hotel-Restaurant Rösselsquelle in Ludwigswinkel war es nicht mehr allzuweit. Dort angekommen, bezog man seine Zimmer und machte sich vor dem gemeinsamen Abendessen noch ein wenig frisch.

Quasi bei einem Dreigängemenü ließt man es sich schmecken und so manche gute Rieslingschorle wurde verkostet. Später saß man noch im Aufenthaltszimmer gemütlich beisammen, packte Knapperzeug und Gummibärchen aus und schlürfte noch ein Gläschen Sekt.

Die Letzten suchten erst weit nach Mitternacht ihre Betten auf.

Nach erholsamer Nacht traf man sich zum gemeinsamen Frühstück. Ein reichlich gedecktes Frühstückbuffet, heißer Kaffee und frische  Ware aus der Region sorgten für einen guten Start in den Sonntag.

Nach dem Frühstück machten sich die Teilnehmer wieder auf den Nachhauseweg mit vielen neuen Eindrücken.

Ende gut, alles gut!

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