DJB Bundessichtungsturnier 2021
Am 13.11.2021 besuchten die drei Wormser Judoka Aaron Schwarz, Till Scheller und Lea Bender in Begleitung von Helen Werling aus Nackenheim das Bundessichtunstunier der U17 in Herne. Gesichtet wurde das Turnier von der Bundestrainerin Sandra Klinger, welche die platzierten Kämpfer nach Kienbaum zum Olympiastützpunkt nominiert.
Im Leichtgewicht bis 44kg konnte Lea Bender den ersten Kampf frühzeitig mit einer Würgetechnick für sich entscheiden. In ihrem zweiten Kampf musste sie sich nach einem unglücklichen Ansatz geschlagen geben. Nach einem weiteren Sieg in der Trostrunde bekam sie die Chance, sich für ihren verlorenen Kampf auf der Deutschen Meisterschaft gegen ihre Kontrahentin aus Wiesbaden zu revanchieren. Nach einem starken Auftakt konnte sie ihre Gegnerin im Boden wieder durch eine Würgetechnick zur Aufgabe zwingen. Im Kampf um die Bronze-Medaille traf sie auf die drittplatzierte der DEM Roza Agumava. Nach einem ausgeglichenen Kampf wurde sie nach einer Ne Waza Situation überrascht und musste sich Ihrer Gegnerin beugen. Der fünfte Platz auf einem Bundessichtungsturnier ist ein toller Erfolg für das Nachwuchstalent.
In der Gewichtsklasse bis 63 kg startete Helen Werling. In ihrem ersten Kampf musste sie sich der späteren Poolsiegerin geschlagen geben. Deutlich angeschlagen konnte sie sich im zweiten Kampf nicht gegen ihre Gegnerin durchsetzen und belegte somit den neunten Platz.
Aaron Schwarz startete bei den Männern in der stark besetzten Gewichsklasse bis 55 kg. Nach einem unglücklichen Ansatz wurde er von seinem Gegner abgewürgt. Aufgrund des Turniermodus musste sein Gegner Poolsieger werden, damit Aaron in der Trostrunde weiter kämpfen konnte. Sein Gegner schied vorzeitig aus, wodurch Aaron automatisch auch ausschied.
In der Gewichtsklasse bis 81 kg startete Till Scheller, welcher den ersten Kampf für sich entscheiden konnte. Im darauffolgenden Kampf musste sich Till seinem erfahrenen Gegner geschlagen geben und schied ebenfalls vorzeitig aus dem Turnier aus.
Die Trainer Delvin Ahmeti, Bernd Jäger, Eugen, Simon Tim und Daniel Berkes, Patrick Alberti und Ronald Eisenhaue sind zufrieden mit der gezeigten Leistung aber es ist noch immer Luft nach oben. Die nächsten Monate werden nun zur Vorbereitung für die anstehende Deutsche Meisterschafte im Februar genutzt.