Delvin Ahmeti holt Medaille bei Bundessichtungsturnier
In Mannheim mussten sich Delvin Ahmeti und Daniel Gorst unter den Augen der U21-Bundestrainer behaupten. Das Wolfang-Welz-Gedächnis Turnier zählt als eines der am stärksten besetzten Sichtungsturniere in Deutschland. Zuletzt konnte in den 90er Jahren der Wormser Judoka Erkut Dadak eine Medaille in Mannheim erkämpfen.
Dies ist dem Nachwuchstalent und Jugendtrainer Delvin Ahmeti unter den Augen des Betreuers Norbert Barwig nun erneut gelungen. Nach einer Auftaktniederlage konnte er seinen Kontrahenten aus Mönchengladbach mit einem Armhebel vorzeitig zur Aufgabe bringen. Auch den Anschlusskampf konnte Delvin für sich entscheiden. Durch das Poolsystem stand noch alles offen. Im letztem Kampf konnte er die kleine Wertung seines Widersachers aus Nürtingen nicht mehr aufholen und musste sich mit der Bronzemedaille zufrieden geben. Dies ist ein toller Erfolg für Devlin Ahmeti und seine Betreuer Norbert Barwig und Bernd Jäger. Er ist auch der einzige Rheinländer, der auf diesem Turnier eine Medaille erkämpfen konnte. Auch Daniel Gorst konnte in der stark besetzten Gewichtsklasse bis 73kg schöne Kämpfe zeigen, aber im blieb eine Medaille verwehrt.
Zeitgleich kämpfte an diesem Tag das Wormser Talent Arthur Simon beim Bundessichtungsturnier in Herne. Hier konnte Arthur unter den Augen seines Betreuers und Vaters Eugen Simon drei Kämpfe vorzeitig für sich entscheiden. In den kleinen Finalkämpfen musste sich Arthur beugen und beendete das Turnier mit Rang 9.